Heimspiel gegen Nordhorn

Heimspiel gegen Nordhorn
Vorbericht 13.11.2020
Am achten Spieltag in der LIQUI MOLY HBL Saison 2020/21 trifft der TUSEM zuhause auf die HSG Nordhorn-Lingen. Anwurf der Partie in der Sporthalle „Am Hallo“ ist am Sonntag um 16 Uhr.

Nach der einwöchigen Länderspielpause geht es für den TUSEM am Sonntag mit einem Heimspiel weiter. Zu Gast ist die HSG Nordhorn-Lingen. Der TUSEM und die HSG sind sich in den letzten Jahren bereits des Öfteren in der zweiten Handball-Bundesliga begegnet und morgen erfolgt das erste Aufeinandertreffen seit 2009 in der „stärksten Liga der Welt“.

Die Nordhorner stiegen in der vorletzten Saison in die LIQUI MOLY HBL auf. Nach einer starken Aufstiegssaison stand die HSG zum Zeitpunkt des Saisonabbruchs in diesem Frühjahr auf dem letzten Tabellenplatz. Im Zuge des Saisonabbruchs und dem Beschluss, dass es keine Absteiger gibt, verblieb Nordhorn in der ersten Liga.

In die neue Saison startete der heutige TUSEM-Gegner mit einem neuen Trainer. Daniel Kubes übernahm diesen Sommer den Posten des Cheftrainers von Geir Sveinsson. Der tschechische Nationaltrainer trainierte in der letzten Spielzeit den TV Emsdetten.

Neben dem neuen Trainer findet man im Team der Nordhorner einen weiteren Neuzugang, Sander Visser kommt vom niederländischen Verein HV Kras Volendam und verstärkt die HSG auf der Rechtsaußenposition.

Neben dem Trainerwechsel verließen insgesamt drei Spieler den Verein. Lutz Heiny (TuS N-Lübbecke), Nicky Verjans (Karriereende) und Alec Smit (Sonderjyske) stehen Trainer Daniel Kubes nicht mehr zur Verfügung.

Nordhorn startete mit einem schweren Auftaktprogramm in die neue Saison. Gleich zu Anfang trafen sie auf die Füchse Berlin, die SG Flensburg-Handewitt, den Bergischen HC, den HSC 2000 Coburg, den THW Kiel und die MT Melsungen. Im Spiel gegen den Aufsteiger aus Coburg sicherten sich die Nordhorner die ersten zwei Punkte und gewannen am Donnerstag gegen die Eulen aus Ludwigshafen mit zwei Toren.

Aktuell stärkster Werfer im Team der Nordhorner ist Robert Weber. Mit 57 Toren in sieben Spielen und einer Quote von 78,08% führt er die Torschützenliste des morgigen TUSEM-Gegners an.

Nachdem es im letzten Heimspiel für TUSEM Rückraum-Shooter Lucas Firnhaber zum „Brüderduell“ kam, trifft an diesem Wochenende Malte Seidel auf seinen Bruder Lasse Seidel. Lasse ist die Sporthalle „Am Hallo“ nicht unbekannt. Der Linksaußen spielte bis 2016 beim Traditionsverein von der Margarethenhöhe.

„Wir fiebern dem Heimspiel gegen Nordhorn nach dem abgesagten Spiel gegen Leipzig entgegen und wollen zu Hause unbedingt einen Sieg einfahren. Die jetzige Nordhorner Mannschaft ist allerdings nicht mehr mit der Mannschaft des Vorjahres zu vergleichen. Auch wenn sie sich in ihrem Personal nicht besonders verändert hat, spielen sie diese Saison einen sehr schnellen Ball mit vielen verschiedenen taktischen Auslösehandlungen. Man weiß nie, mit welcher Idee sie angreifen. Das macht sie schwer lesbar. Dennoch glauben wir fest daran, dass wir bei einer Topleistung Nordhorn zu Hause schlagen können“, so TUSEM-Trainer Jamal Naji.

Mit Blick auf das Infektionsgeschehen in Essen und die Beschlüsse von Bund und Ländern muss das Heimspiel erneut ohne Zuschauer stattfinden. Der Pay-TV Sender Sky überträgt das Spiel live.

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