HSV Hamburg : Tusem 25:27 (13:12)

A-Jugend 07.10.2020
Hart erkämpfter 27:25 (12:13) Auswärtssieg gegen den HSV Hamburg

Mit zwei enorm wichtigen Punkten im Gepäck konnte die A-Jugend gestern die lange Heimreise aus Hamburg antreten.

Gegen einen direkten Konkurrenten im Kampf um die ersten vier Plätze, die nach der Vorrunde zur Teilnahme an der Meisterrunde berechtigen, erwischte der TuSEM zunächst einen sehr guten Start. Über ein 4:1 konnten die Jungs bis zum 9:6 ihren Vorsprung immer wieder auf 3 Tore ausbauen, auch weil Hamburg bis zu diesem Zeitpunkt schon dreimal vom 7-Meter Punkt an Luca Zwering im Essener Tor gescheitert waren. Nach einer Viertelstunde verlor der TuSEM, auch bedingt durch einige Umstellungen in der Abwehr, zunehmend an Zugriff auf die Hamburger Angreifer. Durch den krankheitsbedingten Ausfall von Troels Enigk, waren die Handlungsalternativen im Abwehrverband zusätzlich eingeschränkt und Hamburg kam immer häufiger zu freien Abschlüssen.

Obwohl der HSV Hamburg vor der neuen Saison nahezu alle Leistungsträger des Vorjahres altersbedingt ersetzen musste, zeigte sich das Team von Ex-Nationalspieler Stefan Schröder erstaunlich kompakt. Insbesondere Kreisläufer Thore Veit machte mit 8 Treffern ein hervorragendes Spiel und bereitete der TuSEM Abwehr große Probleme.Da auch das eigene Abschlussverhalten zunehmend hektischer wurde, drohte die TuSEM A-Jugend Mitte der zweiten Hälfte spätestens beim 15:18 Zwischenstand langsam den Anschluss zu verlieren. Doch das Trainerteam um Lukas Ellwanger und Marvin Wettemann setzte mit der Einwechslung von Fynn Greffin und Elias Tombach noch einmal neue Impulse, was sich im weiteren Spielverlauf auszahlen sollte. Beide Spieler kamen in ihren ersten Bundesliga-Minuten gut in die Partie und gewannen mit zunehmender Spielzeit immer mehr an Sicherheit. Doch erst nach einem 18:21 Rückstand und einer weiteren Veränderung in Abwehr- und Angriffsverband kamen die TuSEM-Jungs in den letzten 10 Minuten wieder langsam in Schlagdistanz und beim 21:21 durch Nils Homscheid, dem ebenso wie Frederic Neher in wichtigen Phasen einige schöne Treffer gelangen, zum Ausgleich. In der 59. Spielminute blieb es dann dem jüngsten TuSEM-Akteur Sam de Vries vorbehalten, in - trotz coronabedingter Zuschauerbeschränkungen – wieder einmal sehr intensiven Arena-Atmosphäre, die umjubelte 27:24 Vorentscheidung herbeizuführen.

Es spielten: Luca Zwering, Hadrian Solbach-Domingo, Elias Tombach (Tor); Nils Homscheid (10/5), Nik Dreier (1), Jona Reidegeld (2), Henrik Haneke (5), Frederic Neher (4), Florian Träger (2), Sam de Vries (2), Fynn Greffin (1), Luis Buschhaus, Tim-Oliver Markett, Moritz Steinkirchner

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