Nach Auswärtscoup in Potsdam: TuSEM trifft im DHB-Pokal auf Oppenweiler/Backnang

Nach Auswärtscoup in Potsdam: TuSEM trifft im DHB-Pokal auf Oppenweiler/Backnang
Vorbericht 18.09.2023
Nach dem überzeugenden Auftritt beim 1. VfL Potsdam (24:23) steht für den TuSEM nun eine englische Woche an. Am Dienstagabend (19. September) kämpft das Team von Michael Hegemann beim Drittligisten HC Oppenweiler/Backnang um den Einzug in die dritte Runde des DHB-Pokals. Anwurf ist um 19 Uhr.

Potsdam, Oppenweiler, Dresden: 2416 Reisekilometer muss der TuSEM in dieser sportlich wie physisch herausfordernden Woche absolvieren. Dass beim ersten dieser drei Partien in Potsdam ein Erfolgserlebnis gelang, freut TuSEM-Coach Michael Hegemann ungemein: „Wir freuen uns extrem über die zwei Punkte. Wir haben eine gute Moral bewiesen. Gerade das Rückzugsverhalten mit sechs Steals war hervorragend von uns.“ Dabei gehören Auswärtsspiele in Potsdam nicht unbedingt zu den Lieblingsaufgaben der Essener. Unter der Regie von Hegemann gingen zwei Spiele in Potsdam verloren. Und dass die junge Mannschaft nach dem verpatzten Auftakt in Hamm die beiden folgenden Aufgaben mit Bravour und einem kühlen Kopf löste, ist auch nicht selbstverständlich. „Wir haben mit viel Leidenschaft agiert, das war wichtig. Darüber hinaus befinden wir uns immer noch in einem Findungsprozess, da helfen solche Siege ungemein“, so Hegemann.

DHB-Pokal in Oppenweiler – Wiedersehen mit Markus Dangers

Nun steht für den TuSEM eine gerade von den sportlichen Voraussetzungen ganz andere Partie auf dem Programm. In der Gemeindehalle Oppenweiler wartet ein starker Drittligist auf den TuSEM und will den Essenern Paroli bieten. Nichtsdestotrotz gehen die Essener als Favorit in die Partie. Oppenweiler/Backnang ist mit zwei Siegen aus drei Spielen ansprechend in die Drittliga-Spielzeit gestartet. Für Hegemann warten die Oppenweiler mit einigen Qualitäten auf: „Wir haben den Gegner wie jeden anderen auch analysiert. Sie probieren im Angriff viel über die Kleingruppen, das Eins-gegen-Eins oder das Zwei-gegen-Zwei. Sie stellen dazu eine teils offensive 6-0-Abwehr. Die Halle erscheint mir auf den ersten Blick nicht sehr groß, dennoch weiß ich, dass dort eine gute Stimmung herrscht. Das wird auf jeden Fall eine echte Herausforderung.“ Ein besonderes Wiedersehen gibt es mit Ex-Essener Markus Dangers. Der Kreisläufer ist vor der Saison zum Drittligisten gewechselt und trifft nun auf seine alten Kameraden. Dangers selbst freut sich sehr auf die Partie: „Im Vorfeld habe ich mich mit einigen ehemaligen Mitspielern unterhalten, dass es ein lustiger Zufall wäre, wenn es so kommt. Jetzt hat es die Losfee so entschieden.“ HCOB-Cheftrainer Daniel Brack attestiert dem TuSEM „ein hohes Tempo und hohe Bereitschaft“. Vollends glücklich mit dem Spieltermin innerhalb der Woche ist Brack nicht, erachtet den Pokal dennoch als einen „prestigeträchtigen Wettbewerb.“

Keine Übertragung des Spiels – TuSEM reist früh an

Der TuSEM reist bereits am Montag an und wird am Dienstag nach einem Zwischenstopp in Stuttgart weiter nach Oppenweiler fahren. Kapitän Jonas Ellwanger fehlt weiterhin, hinter Linksaußen Finley Werschkull steht noch ein kleines Fragezeichen. Der TuSEM freut sich über jeden Fan, der sich auf den Weg in den Süden macht, um die Jungs vor Ort zu unterstützen. Das Spiel wird Stand jetzt nicht übertragen. Tickets für die Partie gibt es hier.

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